Snake Skin Shoes

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Sonntag, 30. Oktober 2011

Herzliche Faulheit


Der Herbst schenkte uns einen Apfel, der zwar faul war, aber seine Ungenießbarkeit wunderbar zu äußern pflegte.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Erinnerungen aus den 70er Jahren


Im Laufe dieser Woche wurden in Berlin mehrere Brandbomben gefunden und entschärft. Eine linksextreme Gruppe hat sich zu den Anschlägen bekannt. Sie fordert den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan sowie die Freilassung des US-Soldaten Manning, der wegen Weitergabe geheimer Dokumente an WikiLeaks in Gefangenschaft sitzt. Erinnerungen an die Rote Armee Fraktion werden wach. Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre verübte die Baader-Meinhof-Gruppe, ein Synonym für die Rote Armee Fraktion, einige Anschläge, um das Treiben der US-Forces in Vietnam zu beenden und den "faschistischen Staat" zu demaskieren. Jedoch kam es nur zu materiellen Schäden. Die sogenannte "Zweite Generation" der RAF, um Brigitte Mohnhaupt und Verena Becker, verübte tödliche Attentate auf führende Personen, unter ihnen Bundesgeneralanwalt Siegfried Buback und Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer. Einen Vergleich lässt die Berliner Morgenpost zu: Sie zitiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP), welche Parallelen zu den RAF-Terroristen zog. Ein Thor wer nicht weiß, dass die Berliner Morgenpost ein Blatt des Verlages Axel Springer ist. Genau jenem, der mit Hasstiraden und Hetzschriften eine Eskalation der damaligen Situation erst zustande kommen ließ. Von Terrorismus jedoch kann keine Rede sein. Es herrscht weder eine Struktur, noch gibt es ein ideologisches Ziel. Zudem ist im linken Milieu, im Gegensatz zum rechten, keine Zusammenkunft von politischen Gebildeten zu erkennen, welche auf eine Ausarbeitung einer Strategie deuten lässt.

Bisher wurden zum Glück keine Menschen verletzt oder gar getötet. Man sollte gezielt ermitteln und die Täter dingfest machen. Allerdings verfällt der Staat bereits jetzt, nach vierzehn gefundenen Brandsätzen, in Panik: Die Bundesgeneralanwaltschaft sowie das Bundeskriminalamt werden nun hinzugezogen. Im Grunde bewirkt das erstmal nur eines: Ein öffentliches Schüren von Hysterie.

Die Tagesthemen vom heutigen Mittwoch strahlten ein Interview mit Martin Jander, einem bedeutenden Historiker und Journalisten mit dem Fachgebiet RAF, aus. Er erklärt wunderbar, warum nicht von Terrorismus gesprochen werden kann.

Montag, 10. Oktober 2011

Kreativität der Langeweile

Der Proceß - ein spannendes, verwirrendes und interessantes literarisches Meisterwerk. Franz Kafka schrieb dieses Büchlein in den Jahren 1914 und 1915. Sein Protagonist Josef K. wird eines Morgens urplötzlich verhaftet. Fortan versucht er dem Grund seiner Verhaftung nachzugehen. Denn trotz seiner Festnahme darf er sich frei bewegen und seiner Arbeit nachgehen...
Wer kennt sie nicht, die wohl bekannteste Einleitung eines Romans: "Jemand musste Josef K. verleumdet haben." Auch die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in Baden-Württemberg, unter Ihnen auch mein Bruder, widmen sich dieser Passage und weiteren Seiten des postum erschienenen und unvollendeten Romans im Deutschunterricht. Manche, wie sich zeigt, erfreuen sich mehr daran, manche weniger. Jedoch äußert sich dies nicht in Löcher in die Luft starren, sondern in wunderbarer Kreativität.

Freitag, 7. Oktober 2011

Der 'Glasmann' ist zurück


Die Verletzungssorgen bei Arjen Robben reißen nicht ab. Nach einer Schambeinentzündung, die ihn im Laufe der aktuellen Saison mehrfach belastete, wirft ihn nun eine "weiche Leiste" zurück. Eine Operation ist notwendig und wird am heutigen Freitag durchgeführt. Vermutlich steigt Robben Ende des Monats wieder ins Mannschaftstraining ein. Es stellt sich die Frage, ob sein Körper für solche Beanspruchungen überhaupt gemacht ist. Die Angst, dass das ein oder andere Wehwehchen schon chronisch wird, ist selbst beim 26-jährigen Holländer vorhanden. Der Verein wird sich Gedanken machen müssen. Lohnt es sich, Millionen für einen Dauerpatienten zu zahlen? Verletzungen brachten Deutschlands Fußballer des Jahres 2010 den Spitznamen "Glasmann" ein - ein Blick auf seine Krankenakte bestätigt dies: Muskelriss, Knöchelverletzung, Achillessehnenreizung, Muskelfaserriss, Knieprobleme, Zerrung, Oberschenkelprobleme, Muskelriss, Kapselverletzung, Rückenprobleme, Schambeinentzündung, Leistenbruch - und all das nur seit 2007.

Über Robbens Wert muss nicht diskutiert werden: Er ist einer der besten Fußballer Europas und unglaublich wichtig für den FC Bayern. Doch verdient er auch Unmengen an Geld, was die Frage aufwirft, ob dies nicht besser in einen anderen Spieler investiert wäre.


Bildquelle: flickr.com



Mittwoch, 5. Oktober 2011

Schnelllebigkeit des Fußballs

Seit nunmehr 1.018 Minuten ist Manuel Neuer wettbewerbsübergreifend ohne Gegentor. Damit hat er Bayern-Legende Oliver Kahn um ganze fünf Minuten überholt, den Bundesligarekord von 884 Minuten, aufgestellt von Timo Hildebrand im Jahr 2003, im Visier. Streng bescheiden gibt sich der 25-Jährige. Der Erfolg sei nicht nur allein ihm zuzuschreiben, auch die Abwehr trage einen erheblichen Teil dazu bei. Auch mit solchen Gesten spielt - und vorallem hält - sich Neuer in die Herzen der Bayern-Fans. Schwer hatte es der Nationalkeeper schon bevor er überhaupt seine Unterschrift unter den Vertrag mit den Münchnern setzte. Kaum waren Gerüchte über einen Wechsel aufgekommen, skandierten eine Anhänger des Vereins, die der Ultra-Bewegung zuzuordnen sind, Parolen gegen ihn. Wer hat sie nicht noch vor Augen, die A4-großen "Koan Neuer"-Plakate. Eine Aktion, kaum an Lächerlichkeit zu überbieten. Und das, nur wegen des Eckfahnenjubels von 2009? Einer Immitation Oliver Kahns? Naja. Dennoch, besser gesagt, zum Glück vollzog sich der Wechsel. Fußballfans mit einer bajuwarischen Neigung frohlockten und jubelten, nun den besten Torhüter im Kasten zu haben - zu Recht, wie sich heute zeigt. Zu Saisonbeginn musste sich Neuer noch den "Auflagenkatalog" gefallen lassen. Inhalt: Kein Wappen küssen, kein Jubel in der Südkurve, vermutlich auch kein Weißbier trinken, keinen Fuß nach Schwabing setzen und, und, und. Mittlerweile, und so ist nunmal Fußball, bekommt Neuer den Hass von der Schalker Seite. Von den Fans, die ihn vor seinem Wechsel vergötterten und ihm Anhimmelungen zu kommen ließen. Bei seiner Rückkehr nach Schalke, zum Bundesliga-Spiel mit den Bayern, welches 0:2 gewonnen wurde, wurde er mit an Geschmacklosigkeit kaum zu überbietenden Plakaten empfangen. Die "Koan Neuer"-Plakate waren dagegen beinahe harmlos. Ein Schriftzug prangerte um die halbe Arena: "Wir trauern um Manuel Neuer - zwischen 2005 und 2011, auferstanden als charakterlose Marionette".

Spätestens seit letzter Woche ist Manuel Neuer in München angekommen; besuchte die Wiesn und spricht bei Blickpunkt Sport gar bayrisch. Auch die Vereinsoberen um Karl-Heinz Rummenigge sind voll des Lobes: "Manuel ist die Steigerung von Titan", so der Vorstandsvorsitzende. Hält Neuer weiterhin den Kasten sauber, werden weitere Erfolge und somit mehr Vergleiche mit der Bayern-Legende, dem achtfachen Deutschen Meister, sechsfachen Pokalsieger, Champions League und UEFA-Pokal-Titelträger angestellt werden. Eine Tatsache, die selbst den Ultras gefallen dürfte.


Manuel Neuer bei Blickpunkt Sport: "Pack mas!"


Dienstag, 4. Oktober 2011

Des Ende einer Ära

Ein silbernes Gestell, verschönert mit einigen Aufklebern. Ein Lenker, wie gemacht für gemütliches Fahren. Ein charakteristisches Krächzen bei jedem Tritt in die Pedale. Ein Gepäckträger, maximal belastbar mit gefühlten drei Kilogramm und gesichert mit Paketschnur. Ein Sattel, weiß, ziemlich kaputt, Schaumstofffetzen und eine gebrochene Halterung. Ein Vorderlicht, nach einer regnerischen Fahrt durchgebrannt. Ein Hinterlicht, abgeschlagen beim Heraustragen aus dem Keller. Eine Klingel war nie vorhanden. Eine Gangschaltung, eigentlich mit stolzen sieben Gängen, jedoch ging nur der Vierte. Ein Kettenschutzblech, welches immer zurechtgetreten werden musste. Ein Vorderreifen, der nie platt wurde. Ein Hinterreifen, der öfter aufgepumpt werden musste.

Viele Jahre hielt das gute Stück, mein Fahrrad, meine "Hilde". Sie war stets treu, brachte mich wohin ich wollte und warf mich nur ein Mal unglücklich ab. Meine "Hilde" wurde am 3. Oktober diesen Jahres am hellichten Tage geklaut. Ein Unmensch, wer dies tut.

Einen materiellen Wert gibt es nicht. Dafür ist der emotionale Wert, und daher der Schmerz des Verlustes, umso größer.

Abendliche Stille


Morgens erwacht dieser Stadtteil früh: Die Müllabfuhr lärmt ebenso wie der LKW, der eine neue Ladung für einen Supermarkt mit orientalischen Köstlichkeiten bringt. Mittags ist die Straße mit Menschen gespickt, die ihre Einkaufstaschen füllen. Hinzu kommen Fahrradfahrer, die ohne Rücksicht über den Asphalt heizen. Autos hupen. Ihre Steuermänner haben vergessen, was "Rechts vor Links" bedeutet. Ein abendlicher Blick aber, aus dem zweiten Stock auf diese Straße im Freiburger Zentrum, ist einfach nur herrlich. Eine beruhigende Stille liegt plötzlich über den Häuserschluchten. Kurz bevor die Sonne untergeht. Jedoch hält der friedliche Augenblick nicht lange an, es scheint, als wäre dies nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen: Krankenwagen, Betrunkene, laute Feierwütige und adrenalinbefeuerte, die wildsingend auf der Straße tanzen, zerstören diesen Moment voller Frieden und Gelassenheit.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Klänge für den Herbst

Ein Mixtape welches wie gemacht scheint für den sich heranschleichenden Herbst. Mit diesen Klängen auf dem Plattenspieler wird es nicht schwer sein, das Rauschen der herabfallenden Blätter zu übertönen.

mixtape_X - meet_you_downstairs

1. the arcade fire: une annee sans lumiere
2. arari & iii: into the night (nicolas jaar rmx)
3. arctic monkeys: she's thunderstorms
4. bonaparte: my body is a battlefield
5. feist: the gatekeeper
6. joan as a policewomen: christobel

7. bon iver: skinny love
8. kele: unholy thoughts
9. lykke li: tonight

10. fritz kalkbrenner: kings in exile
11. the police: message in a bottle
12. adele: rollin' in the deep
13. edward shape & the magnetic zeros: home

14. trentemøller: moan
15. the naked and the famous: punching in a dream
16. johnny cash: hurt
17. amy winehouse: you know i'm no good
18. clueso: die luft schmeckt bitter


Der Eröffnungstrack von The Arcade Fire im Video:

                                 

Klangmelodien: Punkrock in Schmuseform

Wunderbare Klänge auf einer Autofahrt verließen den Radiolautsprecher. Die Moderatoren der damaligen Radiosendung beim Berliner Sender flux.fm spielten ein Stück, welches ich vorher noch nie hörte. Christobel. Die Band kam mir bekannt vor: Joan as a Policewomen. Dank des Internets hörte ich das Lied erneut, immer wieder, bis, eines Tages, die Langspielplatte genau dieser Band in meinem Briefkasten lag. Joan Wasser, Leadsängerin der Musikkombo Joan as a Policewomen sorgt nach eigenen Angaben für ein "punkrockiges R'nB-Erlebnis". Der englische Guardian betitelt sie als die neue Dusty Springfield. Wie auch immer: Ihre Musik ist ein einmaliges Hörerlebnis, welches ich jedem wärmstens empfehle.

Die Single Christobel im Video:



Diskographie (LP):

2006: Real Life
2008: To Survive
2011: The Deep Field



Bildquelle: http://www.covermesongs.com/2011/01/joan-as-police-woman-drinks-%E2%80%9Clover%E2%80%99s-spit%E2%80%9D-on-broken-social-scene-cover.html



Samstag, 1. Oktober 2011

Wunderbare Landschaften und eine spannende Geschichte - das ist Zypern

Zypern - ein wunderbares Reiseziel. Gespickt mit reichlich Geschichte aus der Antike, aber auch der neueren Geschichte, famosen Landschaften, bestehend aus Küsten, Sandstränden, einem traumhaft klaren Meer und schönen Städten, bietet es dem Entdecker reichlich Programm.

Ein kurzer Überblick: Vielerlei Kulturen befanden sich auf der Mittelmeer-Insel. So siedelten hier ca. 1000 Jahre v. Ch. Menschen aus dem kleinasiatischen Raum. Kurz darauf entdeckten die Hellenen das Inselland für sich. Um ca. 58 n. Ch. waren Politiker wie Cicero und Cato dafür verantwortlich, dass Zypern eine Provinz des Römischen Imperiums wurde. Die Teilung Roms im Jahr 395 sorgte für einen steigenden Einfluss der griechischen Kultur - kein Wunder, es fiel an Byzanz. Es herrschten 300 Jahre Frieden, ehe die Araber ihre Einfälle begannen. Im Jahr 965 gelang es Kaiser Nikephoros Phokas II. Zypern aus dem arabischen Einfluss zu befreien. Die Kreuzzüge sorgten nach einer 200-jährigen Ruhephase dafür, dass es dem dem Heiligen Orden verkauft wurde. Verkaufspreis: 100.000 Golddinar. Die Insel wurde zum bedeutendsten Vorposten der christlichen Kreuzfahrer gegen die Moslems. Ebenso gewann der Seehandel in dieser Region an Bedeutung, auch dank Zypern. Erst 1573 fiel Zypern wieder in die Hände der Muslime, genauer gesagt der Osmanen. In Person von Mustafa Paşa belagerte das Osmanische Reich diesen Fleck Erde und reformierten wo es nur ging. Die Staatsreligion, das Christentum, wurde abgeschafft, Leibeigenschaft und Frondienste ebenso. Stattdessen erlangte das Reich eine Religionsfreiheit, die besonders der orthodoxen Ostkirche zu gute kam. Bis ins 19. Jahrhundert sollten die verschiedensten Bevölkerungsgruppen auf Zypern friedlich nebeneinander leben. Die Briten annektierten die Insel Ende des 19. Jahrhunderts in ihr Empire, um den "kranken Mann vom Bosporus" Hilfestellung gegenüber der aufstrebenden russischen Macht zu liefern. Die Gründung des Staates Griechenland verschärfte den Konflikt zwischen vornehmlich griechischen und türkischen Menschen. Der griechische Teil der Bevölkerung rief vermehrt nach enosis, Einheit. Die Briten lehnten dies ab und nahmen stattdessen die vollkommene Kontrolle des Landes an sich, da die Türkei an der Seite des Deutschen Reiches in den Ersten Weltkrieg eintrat. Es entstand eine Zweiteilung der Bevölkerung. Zwistigkeiten untereinander entstanden, auch wenn die Briten es schafften, durch den Zweiten Weltkrieg zwei Jahrzehnte später, eine Einheit der Teilautonomien der Insel zu schaffen, um gegen die Achsenmächte vorzugehen. Zypern als Flottenbasis und "Vorort" für die Kontrolle des neugegründeten Staates Israel war zu wichtig um es aufzugeben. Zwischen den Jahren 1955 und 1974 herrschte in Zypern ein millitärer Untergrundkampf, mit dem Höhepunkt der Ausrufung der unabhängigen Republik Zypern im Jahre 1960. Jedoch war die Ruhe nur von kurzer Zeit: Die neue Republik forderte den Anschluss an Griechenland, was die türkische Bevölkerung nicht akzeptieren wollte. Die Eskalation drohte. Die UNO reagierte schnell: Um einen ethnischen Konflikt vorzubeugen,sandte diese 6000 Mann in die Region. 1974, nach Putschen und Staatsstreichen, errichtete die Türkei, mit Berufung auf den Londoner Vertrag von 1960, ein türkisches Protektorat im oberen Drittel des Landes, zum Schutz der türkischen Bevölkerung. Die Griechen in diesen Gebieten flohen gen Süden. Ein Jahr später rief Rauf Denktaş, Führer der Türkisch-Zyprioten, den Türkischen Bundesstaat Nordzypern aus, der jedoch nur von der Türkei anerkannt wird. Seit 2004 ist die Republik Zypern nun Teil der Europäischen Union.
Der Norden jedoch bleibt autonom. Statt sich auf Kompromisse einzulassen, verschlossen sie die Grenzen, machten den Norden nicht frei zugänglich. Dies führte zu einer Teilung der Hauptstadt Nicosia. Sie ist damit die letzte geteilte Hauptstadt Europas. Mittlerweile ist es immerhin wieder möglich, vom griechischen in den türkischen Teil der Insel zu gelangen. Ob jemals Ruhe in diesen Konflikt einkehrt, ist nicht vorherzusagen



Türkischer Teil der Hauptstadt, in der Nähe einer Moschee.
Küstenroute, nahe Polis.

Wunderbarer Meerblick zwischen Limassol und Pafos.
Die letzte geteilte Hauptstadt Europas: Nicosia.
In diesem Sommer wurde uns die Gelegenheit geboten, dieses spannende Land kennenzulernen. Nach vielen Tagen voller Entdeckungen, waren wir nach dieser Reise um einige wertvolle Erfahrungen reicher.


Auch erschienen auf Reise-Know-How.de



Kunst der Straße

Über Kunst lässt sich streiten: Manche mögen es bunt, andere schwarz und weiß. Manche mögen es durcheinander, andere akribisch geordnet. Manche mögen Pinselstriche, andere feine Bleistiftlinien. Alles auf Leinwand, Holz oder Papier.
Wieder andere bevorzugen die Kunst der Straße, auf Beton, Hausfassade oder Straßenschilder: Graffiti, Plakate, Sticker oder Tags mit Filzstiften. Sie übermitteln Botschaften, egal ob diese politisch, gesellschaftlich oder einfach nur sinnlos sind. Einige dieser kleinen oder großen Kunstwerke und Medienträger sind hier festgehalten. Aufgenommen in Berlin.